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Heute wurde ein Antrag der CDU-Fraktion im Landtag diskutiert, der einen Beitritt von Mecklenburg-Vorpommern zu der politischen Kooperation STRING fordert. Dazu erklärt der Energiepolitische Sprecher, Daniel Peters:
„Mit einer STRING-Mitgliedschaft würde Mecklenburg-Vorpommern Teil einer global wettbewerbsfähigen Megaregion werden, die sich auf die Stärken des europäischen Nordens konzentriert: grüne Technologien und Innovationen. Durch eine stärkere geographische Ausrichtung der Außenwirtschaft auf unsere verlässlichen skandinavischen Partner könnte unser Bundesland am Wachstum, dem hochspezialisierten Wissen und Größenvorteilen der Megaregion partizipieren.
Wir wollten bei diesem zukunftsweisenden Thema ein interfraktionelles Einvernehmen herstellen. Leider konnte die Linkskoalition im Vorwege nicht über ihren ideologischen Schatten springen. Dabei sind die Argumente der rot-roten Koalition an den Haaren herbeigezogen. Man sehe ,keinen Mehrwert‘ und habe ein ,bestehendes Netzwerk‘. Dabei steht STRING nicht im Widerspruch zu der bereits etablierten Ostseestrategie für regionale Zusammenarbeit. Sie würde eine sinnvolle Ergänzung darstellen.
Ebenso wie Schleswig-Holstein und die Städte Kiel und Hamburg sehen wir zahlreiche handfeste Mehrwerte einer STRING-Mitgliedschaft Mecklenburg-Vorpommerns: Gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit, eine Profilierung als grüne Wachstumsregion und Wasserstoff-Exportland, wirtschaftliche Wachstumsimpulse, eine Verstärkung der erneuerbaren Energiesektoren, eine Förderung der maritimen Industrie und größere politische Bedeutung. Rot-Rot blieb stur. Gut zu wissen für alle Beteiligten.“