Juni 1953: Ein Mahnmal für Freiheit und Mut

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Juni 1953: Ein Mahnmal für Freiheit und Mut

Der Aufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR war eine landesweite Erhebung gegen das SED-Regime, Schnell weitete sich der Aufstand vom Zentrum Berlin auf die gesamte DDR aus. Nur acht Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg forderte erstmals eine Bevölkerung im sowjetischen Machtbereich demokratische Wahlen, die das Ende der kommunistischen Herrschaft in Ostdeutschland bedeutet hätten. Der Aufstand wurde schließlich durch sowjetische Truppen gewaltsam niedergeschlagen, was zu zahlreichen Toten und Verhaftungen führte, und war bis zur Wiedervereinigung Deutschlands als „Tag der deutschen Einheit“ ein bedeutender Gedenktag. Hierzu erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Daniel Peters:

„Morgen jährt sich der Volksaufstandes in der DDR. Die blutige Niederschlagung des Volksaufstandes 1953 wurde im kollektiven Gedächtnis der DDR als Mahnung für die Grenzen politischer Opposition verankert. Der durch und durch repressiven Charakter des Staates und die Unmöglichkeit demokratischer Veränderungen wurden offensichtlich, Unterdrückung und das staatliche Einfordern bedingungsloser Konformität waren die Folge. Für die DDR-Führung diente der Aufstand als Beweis für die Notwendigkeit einer harten Hand, um die sozialistische Ordnung zu sichern und die ideologische Einheit zu gewährleisten.

Wir gedenken morgen der mutigen Männer und Frauen des 17. Juni 1953, die ihr Leben verloren oder jahrelange Haft und Folter erlitten, weil sie für Freiheit und Gerechtigkeit einstanden. Ihre Opfer und die erlittenen Qualen erinnern uns daran, wie wichtig es ist, die Werte von Menschenrechten und Demokratie zu verteidigen und niemals zu vergessen, dass ihr Leiden nicht nur sie selbst, sondern ganze Familien traumatisierte und in tiefe Verzweiflung stürzte. Ihr Mut, damals nicht geschwiegen zu haben und sich aufzulehnen, muss als Mahnung dienen, dass Freiheit niemals als selbstverständlich betrachtet werden darf.“