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Die Ostsee-Zeitung meldet heute, dass das Sportinternat des CJD in Rostock vor dem finanziellen Aus steht, weil die Landesregierung die Förderung gekürzt hat und eine Gleichstellung mit den staatlichen Sportschulen in Schwerin und Neubrandenburg verweigert. Schulleiter Steffen Kästner warnt davor, dass die drastische Erhöhung der Elternbeiträge den Nachwuchsleistungssport in Rostock ruinieren könnte – während andere Bundesländer gezielt in ihre Sportinfrastruktur investieren. Hierzu erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Daniel Peters:
„Junge Talente werden ausgebremst, weil die Landesregierung ihre Hausaufgaben nicht macht. Das CJD-Internat ist eine Hochburg des Spitzensports in unserem Land – und genau das scheint den Ministerinnen Drese und Oldenburg nicht zu passen. Während Millionen für Symbolpolitik und ideologische Projekte verfeuert werden, wie etwa für die Einführung des Einheitslehrers, fehlen vergleichsweise geringe Mittel, um den Sportstandort Rostock zu retten. 250.000 Euro sind für die Regierung ein Tropfen auf den heißen Stein – aber sie sind entscheidend für die Zukunft vieler junger Sportler. Wer ihnen diese Perspektive nimmt, der braucht sich nicht über abwandernde Talente wundern. Dass der Schulleiter der Sportlerehrung des Landes aus Protest fernbleibt, ist ein Armutszeugnis für die gesamte Landesregierung. Wenn Ministerpräsidentin Schwesig und die Ministerinnen Oldenburg und Drese noch einen Funken Anstand haben, dann legen sie jetzt endlich eine Lösung auf den Tisch. Wir werden im kommenden Landtag einen entsprechenden Antrag zur Lösung des Problems einbringen.“
Der Sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Wolfgang Waldmüller ergänzt: „Die Linkskoalition lässt den Leistungssport in Mecklenburg-Vorpommern sehenden Auges an die Wand fahren. Seit Jahren ist das Problem bekannt, doch statt Lösungen gibt es nur leere Versprechungen: Seit zwei Jahren ruft die CDU-Fraktion der Linkskoalition das Problem wieder und wieder ins Gedächtnis. Seit zwei Jahren heucheln SPD und LINKE Interesse, unterlassen aber jegliches Handeln. Passiert ist bislang rein gar nichts.“