MV macht sich mit Drogentests in Diskos zum Handlanger der Organisierten Kriminalität

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MV macht sich mit Drogentests in Diskos zum Handlanger der Organisierten Kriminalität

In Mecklenburg-Vorpommern läuft ein Modellprojekt, bei dem Diskothekenbesucher ihre Drogen kostenlos auf Reinheit testen lassen können. Das Proket wird von der Landesregierung unterstützt. Der Vorsitzende der CDU-Fraktion Daniel Peters erklärt hierzu:

„Das Land Mecklenburg-Vorpommern macht sich mit Drogentests in Diskos zum Handlanger der organisierten Kriminalität. Allen Beteuerungen zum Trotz, die Drogenpolitik der Schwesigregierung setze auf Prävention, wird hier sorgloser Konsum von Drogen auch noch staatlich zertifiziert.
Zuletzt häuften sich Medienberichte, dass die Menge an konsumierten Drogen in Mecklenburg-Vorpommern dramatisch zunimmt. Die Drogenpolitik von Rot-Rot verfolgt den falschen Ansatz, um dem entgegenzuwirken.

Im Übrigen wundere ich mich über den gesamten Vorgang. Normalerweise sollten Drogen gar nicht in Diskos mitgebracht werden dürfen. Normalerweise gehe ich davon aus, dass, wenn Gäste mit Drogen erwischt werden, diese eingezogen werden und die Polizei informiert wird. Das scheint offenbar nicht mehr der Fall zu sein. Stattdessen verleiht das Land Mecklenburg-Vorpomern illegal beschafften Drogen ein Gütesiegel. Hier entwickelt sich etwas in eine völlig falsche Richtung.

Das Cannabisgesetz der Bundesregierung hat bereits dafür gesorgt, dass die sogenannte Mocro-Mafia in Deutschland Fuß gefasst hat. Sie nutzt extreme Gewalt, darunter Auftragsmorde und Einschüchterungen, um ihre Macht zu sichern. Ihre Aktivitäten haben massive gesellschaftliche Auswirkungen, darunter die Unterwanderung von staatlichen Institutionen, eine Zunahme von Gewaltverbrechen und die Bedrohung der öffentlichen Sicherheit in Europa. Ich wünsche mir eine Bundes- und Landesregierung, die diesem Treiben Einhalt gebieten und es nicht auch noch fördert.“