Technologieoffenheit ist wesentlich für die Zukunft der Energieversorgung

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Technologieoffenheit ist wesentlich für die Zukunft der Energieversorgung

Im Anschluss an einen Besuch bei der Experimentieranlage Wendelstein 7-X im IPP-Teilinstitut Greifswald erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Daniel Peters:

„Es ist beeindruckend, was Forscherinnen und Forscher in Greifswald leisten. Die Kernfusion könnte tatsächlich die Energieprobleme der Menschheit lösen – auch wenn es derzeit noch eine Vielzahl an technischen Fragen gibt, die ungeklärt sind. Die immer mal wieder zu hörende Behauptung, in Greifswald werde viel Geld für eine technologische Sackgasse verbrannt, weise ich scharf zurück. Ob die Kernfusionstechnik jemals die Serienreife erreicht, weiß niemand. Auf die Forschung und damit auf Wissen zu verzichten halte ich aber für Frevel.

Ob die Menschheit ihren Energiehunger am Ende ausschließlich mit Wind und Sonne wird befriedigen können, ist längst nicht sicher und mit Blick aufs Thema Grundlastfähigkeit sogar eher unwahrscheinlich. Schon längst zeichnet sich – zumindest außerhalb Deutschlands – eine Renaissance der Kernenergie ab. Gerade dann, wenn man Vorbehalte gegen das Spalten von Atomen zur Energiegewinnung hat, kann die Kernfusion die dringend benötigte Alternative sein. Ich plädiere jedenfalls nachdrücklich für Technologieoffenheit bei der Energieversorgung der Zukunft!“