Potenzial für Geothermie weiter ungenutzt
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7. Dezember 2023Steht die Landesregierung wirklich hinter dem Fregattenneubau in Wolgast? An ihren Taten sollt ihr sie messen.
Auf der Peene-Werft begann heute der Bau der ersten Fregatte der Klasse F126 der Deutschen Marine. Ministerpräsidentin Schwesig besuchte die Werft und betonte die Wichtigkeit dieses Auftrags für Mecklenburg-Vorpommerns maritime Tradition. Sie hob die Bedeutung der Werft für Vorpommern, ihre Fachkräfte und Familien hervor und lobte sie als leistungsstarker Partner der Marine. In den nächsten Jahren werden Teile für vier Fregatten der Klasse F126 auf der Peene-Werft gefertigt, was den größten Schiffbauauftrag in der Geschichte der deutschen Marine darstellt. Die Lürssen-Gruppe plant aufgrund der guten Auftragslage zusätzliche Arbeitsplätze. Hierzu erklärt der Generalsekretär der CDU Mecklenburg-Vorpommern Daniel Peters:
„Es freut mich, dass sich Ministerpräsidentin Schwesig heute noch einmal lobend über den Fregattenneubau in Wolgast geäußert hat. Militärisch sind die Fregatten ein großer Gewinn für unsere Streitkräfte, wirtschaftlich sind sie von großer Bedeutung für unser Bundesland. Leider handelt die Landesregierung anders, als sie redet. Dem Sondervermögen für die bessere Ausstattung der Bundeswehr in Höhe von 100 Mrd. Euro hat die Landesregierung nicht zugestimmt. Zur Erweiterung der NATO in Richtung Schweden und Finnland nahm die Landesregierung eine, gelinde gesagt, ausweichende Haltung ein. Und mit Blick auf die Werften im Land – egal ob Lürssen in Wolgast, TKMS in Wismar oder das Marinearsenal in Warnemünde – träumt DIE LINKE nach wie vor von Dosenöffnerfabriken und will den Marineschiffbau lieber heute als morgen loswerden. Nicht zu vergessen, dass es Manuela Schwesig selbst war, die noch vor gar nicht allzu langer Zeit gemeinsam mit Katarina Barley gegen Bauvorhaben für die Marine wetterte. Manuela Schwesigs plötzliche Begeisterung für die Marine in allen Ehren: Wenn es Spitz auf Knopf kommt, kann sich der Marineschiffbau in Mecklenburg-Vorpommern nicht auf die Linkskoalition verlassen.“