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Der Kreisvorsitzende und Mitglied der Bürgerschaft, Daniel Peters, mahnte die Stadtverwaltung in der aktuellen Debatte um die Ausweitung von Tempo 30-Straßen zu ideologiefreien und vernünftigen Verkehrspolitik.
„Tempo 30 macht nur dort Sinn, wo sich Schulen, KITAs und Unfallschwerpunkte befinden. So will es die Straßenverkehrsordnung und das aus gutem Grund. Alles andere ist pure Ideologie und bringt auch dem Klima nichts. Ein flüssiger Verkehr ist weitaus klimafreundlicher als Gängelungen von Autofahrern.
Leider hat die Stadtverwaltung in den letzten Jahren eher klimaschädliche und autofeindliche Maßnahmen umgesetzt, etwa den massiven Wegfall von Parkflächen mit der unmittelbaren Folge eines verlängerten Parksuchverkehrs. Zudem sind auf der am meisten befahrenen Straße des Landes, der L22 entlang des Stadthafens, weitere Ampelanlagen geplant. Das führt zu mehr Stopps, mehr Stau und mehr CO2-Ausstoß und großem Ärger bei den Rostockern und den Gästen.
Auch wenn der in der Bürgerschaft beabsichtigte Beitritt zu der Tempo 30-Initiative zunächst keine direkten Folgen haben, wird eine Erwartungshaltung geweckt, die nichts Gutes erahnen lässt“, so Peters, zugleich verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion abschließend.