Peters/Renz: Linkskoalition erntet die Früchte ihres Politikstils
10. Oktober 2025Wer ständig „verfassungsrechtliche Bedenken“ hat, hat in Wahrheit politische Bedenken
13. Oktober 2025Rainer Prachtl hat bleibende Spuren in unserem Land und in den Herzen vieler Menschen hinterlassen
Heute vor einem Jahr verstarb Rainer Prachtl, der erste Präsident des Landtages Mecklenburg-Vorpommern. Morgen wird die CDU-Fraktion Mecklenburg-Vorpommern an seinem Grab in Neubrandenburg gedenken. Im Anschluss besucht die Fraktion das Hospiz des Dreikönigsvereins, dessen Vorsitzender und prägende Persönlichkeit Rainer Prachtl viele Jahre lang war. Der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Daniel Peters, erklärt hierzu:
„Rainer Prachtl war der Architekt unserer Landesverfassung und einer der entscheidenden Mitbegründer des demokratischen Neubeginns in Mecklenburg-Vorpommern nach 1990. Mit Weitsicht, Besonnenheit und großem Verantwortungsgefühl hat er das Fundament gelegt, auf dem unser Land bis heute steht. Als erster Präsident des Landtages hat er die parlamentarische Kultur in einer Zeit geprägt, in der Demokratie erst wieder gelernt werden musste.
Er war ein Mann der klaren Worte, aber immer auch des Respekts vor anderen Überzeugungen. Sein Handeln war getragen von einem tiefen Glauben an die Freiheit, den Rechtsstaat und die Würde jedes Einzelnen.
Auch nach seiner aktiven politischen Zeit blieb Prachtl der Gesellschaft eng verbunden. Als Vorsitzender des Dreikönigsvereins in Neubrandenburg setzte er sich unermüdlich für soziale Gerechtigkeit, Menschlichkeit und bürgerschaftliches Engagement ein. Das Hospiz, das morgen besucht wird, steht sinnbildlich für sein Verständnis von Verantwortung und Nächstenliebe. Sein Wirken verband Politik und Mitmenschlichkeit in besonderer Weise. Er hat gezeigt, dass gelebte Demokratie dort beginnt, wo Menschen füreinander da sind.
Ein Jahr nach seinem Tod bleibt Rainer Prachtl Vorbild und Verpflichtung zugleich. Wir erinnern uns an einen Menschen, der in schwierigen Zeiten Mut gemacht und Vertrauen gestiftet hat. Sein Vermächtnis wirkt in der politischen Kultur unseres Landes weiter. Die CDU-Fraktion wird ihm auch künftig ein ehrendes Andenken bewahren. Sein Name bleibt untrennbar mit dem demokratischen Aufbau unseres Landes verbunden.”