Polen ist für uns Partner auf Augenhöhe – für Verteidigung, Wirtschaft und Kultur unverzichtbar

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Polen ist für uns Partner auf Augenhöhe – für Verteidigung, Wirtschaft und Kultur unverzichtbar

Am 29. und 30. Juli 2025 besucht der Vorsitzende der CDU-Fraktion Mecklenburg-Vorpommern, Daniel Peters, die Stadt Stettin. Am 29. findet zudem ein Termin bei der Kommunalgemeinschaft Europaregion POMERANIA statt. Begleitet wird Daniel Peters von seinen Fraktionskolleginnen Katy Hoffmeister und Beate Schlupp sowie seinem Fraktionskollegen, dem Parlamentarischen Geschäftsführer, Sebastian Ehlers. Auf dem Programm stehen Gespräche mit dem Oberbürgermeister Piotr Krzystek, die Besichtigung der Villa Lentz, ein Besuch des Entsorgungs- und Recyclingunternehmens REMONDIS, ein Austausch im Rathaus über den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Stadtverwaltung sowie eine Führung im Stettiner Museum für Technik und Kommunikation. Daniel Peters erklärt hierzu:

„Ich freue mich sehr auf die Gespräche mit Stettins Oberbürgermeister Piotr Krzystek. Polen ist für Deutschland als Nachbar und Partner genauso wichtig wie Frankreich – und für Mecklenburg-Vorpommern noch einmal in besonderer Weise. Es ist unser wichtigster Handelspartner und ein Schlüssel für wirtschaftliche Stabilität und gemeinsame Sicherheit. Vor allem für den östlichen Landesteil wird Stettin mehr und mehr zu einem Bezugspunkt.

In Zeiten, in denen Europa sicherheitspolitisch vor großen Herausforderungen steht, müssen wir unsere Zusammenarbeit bei der Verteidigung deutlich intensivieren. Polen ist an der Ostflanke der NATO ein unverzichtbarer Partner, und Mecklenburg-Vorpommern wird hier eine Brückenfunktion übernehmen. Vor allem aber wird es in Stettin ein Austausch über wirtschaftspolitische Fragen. Die CDU-Fraktion wird diese im September im Rahmen eines Besuches bei Offiziellen in Warschau weiter vertiefen.

Wichtig ist mir auch der Termin in Löcknitz bei der Kommunalgemeinschaft Europaregion Pomerania. Die dort vorgestellten Projekte, vom Kleinprojektefonds über das Informations- und Beratungsnetzwerk bis hin zu ,One Pomerania‘ zeigen, wie praktisch grenzüberschreitende Zusammenarbeit aussehen kann. Diese Arbeit ist ein Motor für Begegnung, wirtschaftliche Impulse und kulturellen Austausch in unserer Region und ein Beispiel dafür, wie man das große Ziel einer echten Partnerschaft mit Leben füllt.

Der Besuch der Villa Lentz ist damit auch ein Symbol der gemeinsamen Kulturgeschichte und Erinnerung, und unser Austausch im Rathaus über Künstliche Intelligenz wird zeigen, dass wir auch technologisch voneinander lernen können. Das Museum für Technik und Kommunikation schließlich dokumentiert eindrucksvoll die Innovationskraft dieser Region und die Möglichkeiten, gemeinsame Projekte in Bildung und Forschung voranzubringen.

Von einem Besuch bei REMONDIS in Stettin erwarte ich interessante Einsichten, wie polnische und deutsche Unternehmen gemeinsam Wertschöpfung schaffen und Kreislaufwirtschaft auf ein neues Niveau heben können. Das ist ein Bereich, in dem Zusammenarbeit beiden Seiten enorme Chancen bietet.

Ziel der Fahrt nach Stettin ist, konkrete Brücken zu schlagen: Für Sicherheit, für wirtschaftliches Wachstum und für kulturelles Verständnis. Vertrauen entsteht nicht durch Worte, sondern durch Taten und gemeinsame Projekte. Die CDU-Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern wird ihren Teil dazu beitragen. Ob beim Ausbau wirtschaftlicher Kontakte, der Vertiefung von Verwaltungskooperation oder bei neuen kulturellen Initiativen.“