Forderungen der Umwelthilfe sind weltfremd

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Forderungen der Umwelthilfe sind weltfremd

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat heute ihre Forderung nach Tempolimits erneuert. Demnach solle auf Autobahnen generell Tempo 100 gelten, auf Landstraßen Tempo 80, innerorts Tempo 30. Hierzu erklärt der Verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Daniel Peters:

„Die Forderungen der DUH sind weltfremd. Die Debatte über das Tempolimit ist alt, die Argumente wechseln – erst waren es Sicherheitsaspekte, dann der Lärm, jetzt der Klimaschutz. Ich habe den Eindruck, dass es den Aktivisten von der DUH um eine romantische Vorstellung von Entschleunigung geht, um die Deindustrialisierung Deutschlands, um die Lust am Verbot und um eine prinzipielle Abneigung gegenüber dem Individualverkehr – nicht aber ums Klima. Wäre das anders, müsste die DUH konsequenterweise auch Tempo 100 für den ICE fordern – oder umgekehrt Tempolimits nur für Verbrenner, nicht aber für Fahrzeuge mit Elektromotor.

Gerade in Mecklenburg-Vorpommern als Flächenland mit weiten Wegen wirkt Tempo 100 auf Autobahnen besonders abwegig. Die CDU-Frakion bleibt dabei: Es braucht keine weiteren Geschwindigkeitsbegrenzungen auf deutschen Straßen.“